Die erste längere Reise mit deinem Hund, sei es mit dem Auto oder dem Flugzeug, kann eine echte Herausforderung darstellen. Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Wenn du ins Ausland reisen möchtest, solltest du die Einreisebestimmungen für Hunde genau kennen und sicherstellen, dass alle erforderlichen Impfungen rechtzeitig durchgeführt werden. Achte darauf, dass dein Hund die Reise nüchtern antritt, um Reiseübelkeit zu vermeiden. Falls dein Hund Schwierigkeiten beim Autofahren hat, könnte es besser sein, ihn während deines Urlaubs bei vertrauten Freunden unterzubringen.
Flugreisen mit deinem Hund sollten möglichst vermieden werden. Dein treuer Begleiter wird nicht in der Passagierkabine bei dir sein, sondern alleine in einer Transportbox im lauten und kühlen Frachtraum. Besonders sensible Hunde können durch diese Art der Beförderung psychisch belastet werden und ein Trauma erleiden. Der Druckunterschied in der Luft kann ebenfalls Angst auslösen. Kleinere Hunde bis zu 5 Kilogramm dürfen bei einigen Airlines in einer Transporttasche im Passagierraum mitfliegen. Wenn ein Flug unumgänglich ist, suche nach hundefreundlichen Fluggesellschaften.
Wenn du mit deinem Hund fliegen möchtest, gewöhne ihn einige Wochen vor der Abreise an die Transportbox. Informiere dich auch, ob die Unterkunft am Zielort hundefreundlich ist. Kontaktiere den Zoll, um die aktuellen Einreisebestimmungen zu klären und nicht am Flughafen zurückgeschickt zu werden. In einigen Ländern ist es notwendig, dass Hunde vor der Einreise in Quarantäne müssen, was eine Fremdunterbringung sinnvoller macht.
Eine Autofahrt stellt für die meisten Hunde keine große Belastung dar. Hunde, die gerne im Auto mitfahren, werden die Reise mit der Familie genießen. Für den Transport benötigst du eine sichere Box, die idealerweise im Kofferraum platziert wird. Berücksichtige, dass die Box Platz für dein Gepäck einnimmt.
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Vor der Abfahrt sollte dein Hund nichts fressen, um Übelkeit während der Fahrt zu vermeiden. Stelle sicher, dass er regelmäßig Wasser erhält; dafür benötigst du einen Reisenapf und eine Wasserflasche . Wenn dein Hund noch keine längeren Autofahrten gewohnt ist, gewöhne ihn schrittweise daran, indem ihr einen kurzen Wochenendtrip plant. Vor der Abfahrt sollte dein Hund sich ausreichend bewegen und gelöst haben, damit er entspannt in seiner Box ruhen kann.
Es ist wichtig, dass dein Hund die Box bereits kennt. Alternativ kannst du auch den Kofferraum mit einem Hundegitter vom vorderen Bereich des Fahrzeugs abtrennen. Achte darauf, dass dein Gepäck auf die Rückbank passt und nicht mit deinem Hund zusammen transportiert wird. Falls dein Hund an Reiseübelkeit leidet, kann der Tierarzt entsprechende Medikamente empfehlen, die du ihm 24 Stunden vor der Abfahrt geben solltest. Die meisten Hunde genießen Autofahrten und beobachten entspannt die vorbeiziehende Landschaft. Wenn dein Hund entspannt ist, steht langen Fahrten ans Meer oder in die Berge nichts im Wege. Auch bei Autofahrten ist es wichtig, im Voraus zu klären, ob dein Hund in der Unterkunft willkommen ist.
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